Grußwort unseres Oberbürgermeisters
Liebe Neugierige, liebe Nachtschwärmer,
es ist ein wenig wie Weihnachten, allerdings im Oktober: Alle Jahre wieder – die „Nacht der kreativen Köpfe“ steht an. Sie ist – nunmehr mit der 17. Auflage – ein Geschenk für unsere Stadt.
Das diesjährige Auftakttreffen fand im Goethesaal der Industrie- und Handelskammer statt, und der Klassiker hat auch zur „Nacht der kreativen Köpfe“ etwas zu bieten: „Dass ich erkenne, was die Welt im Innersten zusammenhält.“ Diese Faust‘sche Neugier und der Erkenntnisdrang zeigen sich an der Liste der Mitwirkenden für die Nacht am 11. Oktober. Unsere Universitäten sind selbstverständlich dabei, die Newton Flight Academy, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, das Max-Steenbeck-Gymnasium, die Bahn, wir als Stadtverwaltung und viele mehr. „Intelligenz und Emotion“ als Thema dieser Nacht waren Goethe nicht fremd. Vielleicht trägt all das dazu bei, zu erkennen, was uns heute zusammenhält.
Zur Bundesgartenschau vor 30 Jahren hier in unserer Stadt hieß es: Hier wächst was. Als Klein- und als Schulgärtner weiß man, es muss jedes Jahr neu und Neues wachsen. Ohne Pflege geht das nicht. Es wächst jedoch nichts, was nicht durch die Stadtgesellschaft grundiert und hier verwurzelt ist. Und das mit „Intelligenz und Emotion“.
Ich freue mich auf eine inspirierende Nacht, die ermutigt und das Selbstbewusstsein stärkt. Bei meinen Wirtschaftsdialogen und Unternehmensbesuchen werde ich immer wieder überrascht, was in unserer Stadt bewegt wird: an Innovationen, an Produkten, an Ideen. Vieles spiegelt sich in der „Nacht der kreativen Köpfe“ wider. Und so geht diese wiederum in den Alltag über. Besseres kann uns nicht passieren.
Daher gilt mein herzlicher Dank allen, die die „Nacht der kreativen Köpfe“ unterstützen, sei es mit einer Station, sei es als Fahrer eines Shuttlebusses, sei es als Standbetreuerin zu früherer oder später Stunde, sei es als neu- und wissbegieriger Besucher und Besucherin.
Ihr
Tobias Schick
Oberbürgermeister der Stadt Cottbus/Chóśebuz